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Tierexperimentelle Evaluation des Konzepts des funktionellen hämodynamischen Monitorings zur Steuerung der Volumentherapie beim akuten Rechtsherzversagen.

Fachliche Zuordnung Medizinische Physik, Biomedizinische Technik
Förderung Förderung von 2007 bis 2009
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 57259743
 
Ein akutes Rechtsherzversagen, wie es im Rahmen eines Herzinfarktes oder einer Lungenembolie auftreten kann, ist mit einer hohen Letalität assoziiert. Da die rechtsventrikuläre Funktion sehr empfindlich auf Veränderungen der kardialen Vorlast reagiert, ist zur Wiederherstellung eines suffizienten Kreislaufes eine genau bemessene Flüssigkeitstherapie notwendig. Die zur Steuerung der Flüssigkeitstherapie klinisch einsetzbaren hämodynamischen Vorlastparameter sollen in diesem Projekt in einem experimentellen Modell hinsichtlich ihrer Wertigkeit zur Abschätzung der Volumenbedürftigkeit des Herzens bei diesem Krankheitsbild untersucht werden. Des weiteren soll evaluiert werden, ob das Konzept des funktionellen hämodynamischen Monitorings, welches zur Einschätzung der linksventrikulären Füllung klinisch etabliert ist, auf den rechten Ventrikel und die pulmonalarterielle Druckkurve übertragbar ist. In den Versuchstieren (Hausschweinen) wird ein rechtsventrikuläres Pumpversagen induziert und Parameter der kardialen Vorlast und allgemeine Parameter der Hämodynamik bestimmt. Die Messungen erfolgen unter Veränderungen des intravasalen Volumenstatus: nach Volumenentzug und Volumengabe. Veränderungen in den Parametern der kardialen Vorlast werden in Relation gesetzt zu Veränderungen des Herzzeitvolumens, bestimmt anhand einer pulmonalarteriellen Blutflussmessung.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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