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Wechselwirkungen koordinativ gesättigter, kationischer Mehrkernkomplexe des Pt und Pd mit DNA: Einfluss von Form, Größe und Ladung

Fachliche Zuordnung Biologische und Biomimetische Chemie
Förderung Förderung von 2007 bis 2011
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 59389943
 
Ziel des Vorhabens ist es, Effekte koordinativ gesättigter kationischer Mehrkernkomplexe des Platins und Palladiums auf die Struktur doppelsträngiger B-DNA zu studieren. Die einzusetzenden Metallkomplexe sollen chemisch inert sein und demnach mit DNA nur über "outer-sphere"-Kontakte wechselwirken. Um dies zu begünstigen, sollen -aromatische Liganden (Modellnucleobasen, andere N-Heterocyclen) in den Metallkomplexen eingesetzt werden, sowie nach Möglichkeit zusätzliche Liganden mit der Fähigkeit, Wasserstoffbrücken auszubilden (z.B. NH3). Der Einfluss von Größe, Form und Ladung der Metallkomplexe sowie im Falle chiraler Komplexe auch deren Enantioselektivität soll untersucht werden. Das Projekt beinhaltet präparative Arbeiten, Auftrennung und strukturelle Charakterisierung der Produkte sowie Untersuchungen der Interaktion mit DNA mittels AFM (Atomic Force Microscopy) und Spektroskopie (UV-vis, CD, LD, 1H NMR) in Lösung.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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