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Schnell härtende, flammgeschützte und zähmodifizierte Epoxidharzsysteme für Injektionstechnologien
Antragsteller
Professor Dr.-Ing. Volker Altstädt; Professor Dr. Manfred Döring; Privatdozent Dr. Bernhard Schartel
Fachliche Zuordnung
Polymermaterialien
Förderung
Förderung von 2008 bis 2014
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 59819061
Die gegenwärtig kommerziell verfügbaren Injektionsharze weisen für Anwendungen in der Luftfahrt und im Transportwesen erhebliche Defizite im Hinblick auf ihr Brandverhalten (FST = fire, smoke, toxicity), ihre Bruchzähigkeit und ihre Schadenstoleranz bzw. ihrem Schädigungswiderstand auf. Vor diesem Hintergrund ist es das Ziel dieses Forschungsprojektes, Grundlagenwissen im Sinne von Struktur-Eigenschaftsbeziehungen bezüglich der Wirkungsweise von Formulierungsbestandteilen zum Flammschutz und zur Zähmodifizierung bzw. deren Kombination in modernen EP-Harzen zu erarbeiten. Die Harze sollen für Injektionsverfahren in der Luftfahrt oder im Transportwesen geeignet sein. Neuartige Ansätze sollen erprobt und wissenschaftliches Verständnis als Grundlage für die Entwicklung von innovativen Epoxidharzsystemen erarbeitet werden. Moderne Injektionsharze müssen anspruchsvolle Anforderungskombination erfüllen: schnell härtend, halogenfrei flammgeschützt, zähmodifiziert und in homogener Mischung verarbeitbar sein. Zur wissenschaftlichen Realisierung sollen neuartige und kommerziell nicht verfügbare Epoxidharzformulierungen dargestellt werden.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen