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Die regionale Dimension des qualifikatorischen Strukturwandels in den alten Bundesländern
Antragstellerinnen / Antragsteller
Professorin Dr. Annekatrin Niebuhr; Professor Dr. Javier Revilla Diez
Fachliche Zuordnung
Humangeographie
Förderung
Förderung von 2008 bis 2011
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 61253342
Der seit den 1970er Jahren beschleunigt stattfindende qualifikatorische Strukturwandel zu Tätigkeiten mit höherem Anforderungsniveau ist trotz signifikanter regionaler Unterschiede innerhalb Deutschlands bisher kaum in seiner räumlichen Dimension betrachtet worden. Aufbauend auf einer Diskussion von Erklärungsansätzen aus der Wirtschaftsgeographie und der Arbeitsmarktökonomie sollen die Einflussfaktoren auf die regionale Beschäftigungsentwicklung in den alten Bundesländern theoretisch abgeleitet und empirisch bestimmt werden. Das Hauptaugenmerk liegt hierbei auf der Differenzierung der Beschäftigungsentwicklung nach unterschiedlichen, im ausgeübten Beruf erforderlichen Qualifikationsniveaus. Die quantitative und qualitative Analyse der regionsspezifischen Einflussfaktoren soll Handlungsmöglichkeiten für die regionale Arbeitsmarkt- und Wirtschaftspolitik aufzeigen, um auf der regionalen Ebene die Beschäftigungschancen für gering und mittel Qualifizierte zu verbessern.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen