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Phänotypische Diversität der Mikroglia (A05)
Fachliche Zuordnung
Molekulare Biologie und Physiologie von Nerven- und Gliazellen
Förderung
Förderung von 2008 bis 2015
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 29837756
Das Projekt verfolgt die Hypothese der Mikroglia als eine heterogene Zellpopulation, welche sich in mehrere Subtypen mit unterschiedlichen funktionellen Eigenschaften untergliedert. Aufbauend auf Daten aus der ersten Förderperiode und basierend auf diversen in vitro und in vivo Ansätzen soll untersucht werden, ob definierte Mikroglia-Subpopulationen eine entweder fixe (vorherbestimmte) oder aber flexible (omnipotente) phänotypische Orientierung aufweisen. Mit Hilfe dieser Befunde soll der Frage nachgegangen werden, ob spezialisierte mikrogliale Subtypen bei Infektion, Beschädigung oder Wiederherstellung von Geweben zum Einsatz kommen, bzw. ob und wie man diese Subtypen beeinflussen kann.
DFG-Verfahren
Transregios
Teilprojekt zu
TRR 43:
Das Gehirn als Zielorgan von entzündlichen Prozessen
Antragstellende Institution
Gemeinsam FU Berlin und HU Berlin durch:
Charité - Universitätsmedizin Berlin
Charité - Universitätsmedizin Berlin
Mitantragstellende Institution
Georg-August-Universität Göttingen
Teilprojektleiter
Professor Dr. Wolfgang Brück, seit 5/2015; Professor Dr. Uwe-Karsten Hanisch (†)