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Analyse der direkten zellulären Antwortkaskade auf definierte ZNS-Läsionen durch in vivo Zwei-Photon-Mikroskopie (A08)

Fachliche Zuordnung Molekulare Biologie und Physiologie von Nerven- und Gliazellen
Förderung Förderung von 2008 bis 2011
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 29837756
 
Verletzungen des ZNS, akute Läsionen wie chronische Degeneration, induzieren Reaktionen der Mikroglia. Abhängig von Typ und Schwere der Schädigung kommt es auch zu einer Öffnung der Blut-Hirn-Schranke mit Einwandern von Immunzellen des Blutes. Mithilfe der Zwei-Photon-Laserscan-Mikroskopie wollen wir in vivo in Verletzungsmodellen des Rückenmarks untersuchen, wie lokale Schädigungen der Oligodendroglia (inkl. Zelltod) neuroinflammatorische Reaktionen hervorrufen, wie Zellen des angeborenen Immunsystems, Mikroglia (und einwandernde T-Zellen), und wie andere Gliazellen wie Astrozyten und NG2-Glia mit dem verletzten ZNS-Areal interagieren.
DFG-Verfahren Transregios
Antragstellende Institution Gemeinsam FU Berlin und HU Berlin durch:
Charité - Universitätsmedizin Berlin
Mitantragstellende Institution Georg-August-Universität Göttingen
Teilprojektleiter Professor Dr. Frank Kirchhoff
 
 

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