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Strategien der neuronalen Selbstverteidigung - die Rolle von neuronalem MHC Klasse I für CTL Angriff und Neuroplastizität (B03)

Fachliche Zuordnung Molekulare und zelluläre Neurologie und Neuropathologie
Förderung Förderung von 2008 bis 2011
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 29837756
 
Mit Hilfe eines viralen Enzephalitis-Tiermodells möchten wir unser Wissen über die Interaktion von zytotoxischen T-Zellen (CTL) mit Neuronen vertiefen. Im Speziellen werden wir folgende Aspekte studieren: i) die molekularen Voraussetzungen für eine epitop-spezifische CTL/Neuron-Interaktion in vivo, ii) die neuronalen Prozesse, welche einer CTL-mediierten Attacke entgegenwirken, sowie iii) die Auswirkung einer CTL-mediierten, nicht-zytolytischen Virusbeseitigung im Rahmen chronischer ZNS-Infektionen auf die Neuroplastizität. Unser langfristiges Ziel ist es, die molekularen Grundlagen aufzudecken, welche sich am heiklen Gleichgewicht zwischen Virusbeseitigung, irreversiblem Zelltod und Überleben von Neuronen beteiligen.
DFG-Verfahren Transregios
Antragstellende Institution Gemeinsam FU Berlin und HU Berlin durch:
Charité - Universitätsmedizin Berlin
Mitantragstellende Institution Georg-August-Universität Göttingen
Teilprojektleiter Professor Dr. Doron Merkler
 
 

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