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Statusinkonsistenz und Gesundheit

Fachliche Zuordnung Empirische Sozialforschung
Förderung Förderung von 2008 bis 2010
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 66004063
 
Hohe Arbeitslosenquoten und ein steigender Anteil prekärer Beschäftigung lassen eine Zunahme von statusinkonsistenten Personen – Personen, die aufgrund von unterschiedlichen Rängen in sozialen Hierarchien (Einkommen, berufliche Position, Ausbildung) nicht eindeutig einer sozialen Schicht zuzuordnen sind – erwarten.Ziel des beantragten Projekts ist die Erforschung der begünstigenden Faktoren für Statusinkonsistenz, der daraus resultierenden psychosozialen Belastungen am Arbeitsplatz sowie deren Folgen für die Gesundheit. Im Mittelpunkt stehen dabei folgende Fragestellungen:1. Welche Einflüsse (z.B. fehlende Arbeitsmarktalternativen, lokale Einbindung, psychologische Faktoren) begünstigen Statusinkonsistenz?2. Wie wirkt sich die Statusinkonsistenz, verstanden im Sinne einer Verletzung der sozialen Reziprozität im Beruf (berufliche Gratifikationskrise), auf die Gesundheit aus?Die Untersuchung ist als CATI (Computer Assisted Telefone Interviewing)-Befragung an der berufstätigen Bevölkerung der Region Ulm/Alb-Donau-Kreis (Bruttostichprobe n=6500 Personen) konzipiert.Die Grundlage der Erhebung bildet eine nach Alter und Geschlecht stratifizierte Stichprobe der Einwohnermeldämter.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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