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Analyse der Rolle der über NMDA Rezeptoren und Kernkalzium regulierten de novo DNA Methyltransferase Dnmt3a2 in der Konsolidierung und Auslöschung von Erinnerungen. (A06)
Fachliche Zuordnung
Molekulare Biologie und Physiologie von Nerven- und Gliazellen
Förderung
Förderung von 2008 bis 2015
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5485966
In den an Lern- und Gedächtnisvorgängen beteiligten Neuronen kommt es als Folge von synaptischer Aktivität zur Stimulierung von intrazellulären Signalwegen, die zu Veränderungen von Genexpressionen führen. Dieser Dialog zwischen Synapse und Zellkern, in dem Kalzium die Rolle des Informationsüberträgers übernimmt, ist für die Aufrechterhaltung von neuronaler Plastizität und die Konsolidierung von Lernen und Gedächtnis von zentraler Bedeutung. Ziel dieses Projektes ist es, die Rolle der kalziumsignalregulierten DNA Methyltransferase, Dnmt3a2, bei der Speicherung von Erinnerungen zu untersuchen.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 636:
Lernen, Gedächtnis und Plastizität des Gehirns: Implikationen für die Psychopathologie
Antragstellende Institution
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
Teilprojektleiter
Professor Dr. Hilmar Bading