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Bestimmung von Temperatur- und Konzentrationsgradienten in technischen Verbrennungssystemen mit Hilfe der Rotations-CARS-Technik

Fachliche Zuordnung Technische Thermodynamik
Förderung Förderung von 2008 bis 2016
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 68117341
 
In Fortsetzung des DFG-Projektes, soll in dem beantragten Forschungsvorhaben die Rotations-CARS-Technik (RCARS) so weiterentwickelt werden, dass sie in Untersuchungsbereichen mit örtlich stark fluktuierenden Temperaturen und Spezieskonzentrationen, die z.B. in Verbrennungsvorgängen vorliegen, gezielt eingesetzt werden kann und vorliegende Gradienten zukünftig messtechnisch erfasst und aufgelöst werden können. Dazu kann auf die bereits erzielten Ergebnisse und Arbeit der ersten Projektphase aufgebaut werden. Dabei wird auf den im ersten Projektabschnitt bereits erfolgreich entwickelten und getesteten Berechnungs- und Auswertealgorithmen zurückgegriffen. Aufbauend auf einer Erweiterung dieser Algorithmen soll die Auswertung großer Mengen an gradientenbehafteten Spektren automatisiert und durch die Vorgabe einer Starttemperatur für den Auswertealgorithmus die Geschwindigkeit der Anpassung so gesteigert werden, dass auch große Datenmengen, wie sie zur Beschreibung von realen Verbrennungsvorgängen nötig sind, innerhalb kurzer Zeit ausgewertet werden können. Abschließend erfolgt ein Einsatz an einer turbulenten Diffusionsflamme, an der dann gleichzeitig Temperatur- und Konzentrationsgradienten erfasst werden können. Mit Hilfe dieser Daten soll dann zusätzlich geklärt werden, welchen praktischen Einfluss eine Berücksichtigung bzw. Nichtberücksichtigung gradientenbehafteter Spektren auf die Messwerterfassung hat. So kann eine Beurteilung hinsichtlich des Nutzens und der Notwendigkeit der entwickelten Zwei-Temperaturprogramroutinen für technische Flammen erfolgen, die auch für andere Nutzer der RCARS-Technik hilfreich ist.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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