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Autoimmune and environmental connections: Plasticity of helper T cell differentiation and immune modulation by helminth parasites (D08)
Fachliche Zuordnung
Immunologie
Förderung
Förderung von 2008 bis 2011
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5484447
Autoimmune Erkrankungen werden meist durch autoreaktive Th1 oder Th17 Zellen verursacht. Eine gezielte Immuntherapie könnte auf der Re-programmierung dieser Zellen zu Th2 oder Treg Zellen beruhen. Daher wollen wir durch Verwendung viraler und parasitischer Infektionsmodelle untersuchen, inwieweit sich in vivo differenzierte T Helferzellen antigen-spezifisch umpolarisieren lassen. Helminthparasiten werden bereits erfolgreich zur Behandlung chronischer Darmerkrankungen eingesetzt. Wir wollen hier untersuchen, ob Infektionen mit dem Helminthparasiten N. brasiliensis vor Entstehung experimentell induzierter autoimmuner Encephalomyelitis (EAE) schützt und die zugrunde liegenden Mechanismen definieren.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 571:
Autoimmunreaktionen: Von den Manifestationen über die Mechanismen zur Therapie
Antragstellende Institution
Ludwig-Maximilians-Universität München
Teilprojektleiter
Professor Dr. David Vöhringer