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Sequenzielle Überwachungsmethoden für das Risikoverhalten komplexer Prozesse

Fachliche Zuordnung Statistik und Ökonometrie
Förderung Förderung von 2008 bis 2012
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 68420878
 
Dieses Projekt setzt sich mit der Herleitung von statistischen Überwachungsmethoden für das Risikoverhalten komplexer Prozesse auseinander. Hierzu wird ein sequenzieller Ansatz gewählt. Dies bedeutet, dass nach dem Eingang einer neuen Informationseinheit sofort überprüft wird, ob Abweichungen vom unterstellten Verlauf auftreten. Damit hat der Anwender die Möglichkeit schneller auf Veränderungen zu reagieren. Es wird unterstellt, dass sich der ungestörte Prozess durch einen multivariaten stationären Prozess modellieren lässt. Zur Messung des Risikoverhaltens werden unterschiedliche Kenngrößen wie z.B. die unbedingte und die bedingte Kovarianzmatrix des Prozesses herangezogen. Zum Monitoring dieser Kenngrößen werden neue Kontrollkarten hergeleitet. Es sollen Aussagen über die stochastischen Eigenschaften dieser Überwachungsverfahren gemacht werden. Insbesondere sollen die eingeführten Methoden eingehend miteinander verglichen werden. Hierzu wird das Kontrolldesign jedes Verfahrens derartig bestimmt, dass im Falle keiner Veränderung die Karten dasselbe Signal verhalten besitzen. Zur Bewertung der Überwachungsmethoden im Falle einer Veränderung wird als Gütemaß die maximale Verzögerung herangezogen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Internationaler Bezug Schweden
 
 

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