Digitale Aufarbeitung der Glasnegative des Deutschen Archäologischen Instituts.
Zusammenfassung der Projektergebnisse
Im Rahmen des Teilprojektes Emagines3 wurden 61.665 vom Verfall bedrohte, historische Glasnegative verschiedener Abteilungen des Deutschen Archäologischen Institutes digitalisiert, digitalfotographisch bearbeitet und archäologisch bestimmt. Die Aufnahmen, die verschiedene Kategorien archäologischer Objekte, Topographien und Bauwerke zeigen, wurden anschließend in die archäologische Objektdatenbank idai.objects/Arachne eingelesen und in Datensätzen mit den forschungsspezifischen dokumentarischen Metadaten versehen. Auch die technisch gesetzten Ziele konnten gemäß Antrag innerhalb des Projektes verwirklicht werden und bilden, was die OpenAccess-Zugänglichkeit sowie die URI-basierte Zitierbarkeit angeht, Teile der bereits in einer Betaversion vorliegenden Version idai.objects/Arachne 4. Die allgemeine Weiterentwicklung der modularen Forschungsdatenumgebung der idai.welt erhöht den Informationswert auch der Digitalisate von Emagines1–3, etwa durch die Kontextualisierung mit den Geodaten des idai.gazetteers sowie den bibliographischen Daten von idai.bibliography/ZENON.
Projektbezogene Publikationen (Auswahl)
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Projekt: EMAGINES. Datenbank-Aufbereitung historischer Glasnegative des Deutschen Archäologischen Instituts in Arachne – Dritter Projektabschnitt, KuBA 2, 2012, 271-274
M. Keuler – M. Lang – S. Moshfegh Nia – A. Serifis – J. Szczepanski
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Emagines. Digitalisierung von Glasnegativen des DAI aus dem frühen 20. Jahrhundert, in: P. Scheding – M. Remmy (Hrsg.) Antike Plastik 5.0://. 50 Jahre Forschungsarchiv für antike Plastik in Köln (Münster 2014), 133-141
E. Laufer