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Hochmobile MIMO-OFDM-Übertragung unter Berücksichtigung realer Ausbreitungsszenarien

Fachliche Zuordnung Elektronische Halbleiter, Bauelemente und Schaltungen, Integrierte Systeme, Sensorik, Theoretische Elektrotechnik
Förderung Förderung von 2008 bis 2011
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 72189459
 
Der robusten, hochratigen Datenübertragung in hochmobilen Umgebungen stehen erhebliche Probleme durch die Zeitvarianz des Funkkanals entgegen. Insbesondere sind die Synchronisation, Kanalschätzung und Datenrekonstruktion gestört. Die Ursache liegt in der hohen Dopplerverschiebung und -spreizung der Signale durch den schnell bewegten Teilnehmer in einem Szenario.Der Schwerpunkt dieses Vorhabens liegt im gewinnbringenden Einsatz mehrerer Sendeantennen im Verbund mit verteilten Antennen am Empfänger. Mit diesem Ansatz soll einerseits dem Verlust zeitlicher Diversität mit räumlicher Diversität entgegengewirkt werden; andererseits soll dadurch die fundamentale Funktionsweise der MIMO-Signalverarbeitung auch in hochmobilen Umgebungen aufrecht erhalten werden. Spezielle Antennenstrukturen sollen auf der Empfangsseite die Kompensation des Dopplereinflusses durch variable digitale Ausrichtung von Antennenkeulen ermöglichen, so dass sich die erforderlichen Detektionsschritte vereinfachen.Im Fokus stehen weiter die Modellierung und Minimierung der Antennenverkopplung und die Optimierung der Antennen Strukturen in realer Umgebung. Reale Szenarien, in denen die genannten Ansätze validiert werden sollen, sind durch einen Hochgeschwindigkeitszug und Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Szenarien gegeben.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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