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Untersuchung des subjektiven Erlebens im ev. Gottesdienst als Schnittstelle zwischen individueller Religiosität und institutioneller Teilnahme

Fachliche Zuordnung Evangelische Theologie
Förderung Förderung von 2008 bis 2010
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 72435210
 
Das Projekt untersucht, wie Menschen den evangelischen Gottesdienst subjektiv erleben, welche Empfindungen und Eindrücke dominant sind und worauf diese im Einzelnen zurückzuführen sind. Es befragt Menschen differenziert nach ihrem Erleben im Gottesdienst, wertet die Befragungen nach der Kriterien qualitativer Sozialforschung aus und bezieht diese Erlebnisse auf den bisherigen praktisch-theologischen Forschungsstand. Mit den Methoden qualitativer Sozialforschung eröffnet das Projekt damit einen Zugang zu den Subjekten in einem Themenbereich, der bisher vorrangig in theoretischen Reflexionen und Postulaten bearbeitet wurde. Eine prominenten Schnittstelle zwischen individueller Religiosität und institutionellem Teilnahmeverhalten, die bislang kaum im Blick war, wird damit praktischtheologischer Reflexion zugänglich. Zwei gegenwärtig virulente praktisch-theologische Diskurse – die Untersuchung subjektiver Religiosität und die Untersuchung des Teilnahmeverhaltens - werden damit zusammengeführt, so dass sie sich gegenseitig bereichern, korrigieren und relativieren können.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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