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Temperaturschätzung der Rotor- und Statorwicklung bei sensorlos geregelten Asynchronmaschinen
Antragsteller
Professor Dr.-Ing. Ralph Kennel
Fachliche Zuordnung
Elektrische Energiesysteme, Power Management, Leistungselektronik, elektrische Maschinen und Antriebe
Elektronische Halbleiter, Bauelemente und Schaltungen, Integrierte Systeme, Sensorik, Theoretische Elektrotechnik
Elektronische Halbleiter, Bauelemente und Schaltungen, Integrierte Systeme, Sensorik, Theoretische Elektrotechnik
Förderung
Förderung von 2008 bis 2010
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 74667890
Nach wie vor sind Asynchronmaschinen die am häufigsten in industriellen Anwendungen eingesetzten elektrischen Maschinen. Sie arbeiten zuverlässig auch in extremen Umgebungsbedingungen. Häufig müssen die Maschinen gegen Überhitzung geschützt werden. Am Lehrstuhl für Elektrische Maschinen und Antriebe wurde eine neue Methode zur sensorlosen Regelung der Geschwindigkeit oder Rotorlage für Synchronmaschinen mit Permanent- Magneten (PMSM) entwickelt. Diese Methode benutzt ein hochfrequentes Signal, um die Rotor-Position aus der Reaktion der Maschine auf die hochfrequente Anregung zu ermitteln. Auf diese Art kann auf den Drehgeber eines Antriebs verzichtet und Kosten reduziert werden. Das hochfrequente Signal kann auch für Asynchron- Maschinen benutzt werden. Da die Antwort der Maschine auf das hochfrequente Signal unter anderem temperaturabhängig ist, lässt sich das Konzept der sensorlosen Regelung um eine Temperaturschätzung erweitern.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen