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Modulation der Immigration Dendritischer Zellen in afferente Lymphgefäße zur Verbesserung des Transplantatüberlebens nach (Hornhaut)transplantation (B10+)
Fachliche Zuordnung
Immunologie
Förderung
Förderung von 2008 bis 2012
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5486111
Die Transplantation der Hornhaut ist die häufigste Gewebeverpflanzung in Europa. Hauptkomplikation ist die immunologische Abstoßungsreaktion. Voraussetzung für Immunreaktionen ist die Wanderung Antigen-präsentierender Zellen vom Transplantat in regionale Lymphknoten. Die genauen Mechanis-men dieser Migration Dendritischer Zellen in afferente Lymphgefäße sind wenig bekannt und sollen untersucht werden. Neue Strategien zur Hemmung des „afferenten Arms der Immunantwort“ sollen zunächst im Mausmodell der Hornhauttransplantation Abstoßungsreaktionen verhindern, sind aber auch beim Patient und anderen Organverpflanzungen anwendbar.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 643:
Strategien der zellulären Immunintervention
Antragstellende Institution
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
Teilprojektleiter
Professor Dr. Claus Cursiefen