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Permanenterregter Synchronmotor-Antrieb mit reduzierten Schleppverlusten für einen Kfz-Hybrid-Antrieb

Fachliche Zuordnung Elektrische Energiesysteme, Power Management, Leistungselektronik, elektrische Maschinen und Antriebe
Förderung Förderung von 2008 bis 2014
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 81569055
 
Eine kurzfristig realisierbare Maßnahme zur Reduktion der Kohlendioxid-Emission stellt die Einführung von Hybridfahrzeugen dar. Die Verbrauchsoptimierung erfolgt aufgrund einschlägiger Vorschriften für niedrige Geschwindigkeiten. Bei hiesigen Autobahngeschwindigkeiten führt dies zu einer realen Erhöhung des Verbrauchs. Der wesentliche Grund hierfür besteht - neben der Erhöhung der Masse des Fahrzeugs - in den Schleppverlusten der eingesetzten permanenterregten Synchronmaschinen. Aufgrund der aus Kosten- und Gewichtsgründen notwendigen Beschränkung der Leistungsfähigkeit der Steuerelektronik muss bei diesen Maschinen eine Feldschwächung durchgeführt werden, die einen verlustbringenden Stromfluss auch im Leerlauf erfordert, Ziel des Projekts ist die Reduktion solcher Schleppverluste im Feldschwächbereich durch eine magnetisch unsymmetrische Auslegung der Maschine sowie durch eine wirkungsgradoptimale Kennfeldsteuerung. Im Gegensatz zu bekannten Ansätzen erfolgt eine Dimensionierung auf eine kleinere Quer- als Längsinduktivität, und die Kennfelder berücksichtigen auch die Ummagnetisierungsverluste.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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