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Konkurrenz der Altertümer. Deutschlands Antikentektonik zwischen Historismus und Moderne (B11)

Fachliche Zuordnung Germanistische Literatur- und Kulturwissenschaften (Neuere deutsche Literatur)
Förderung Förderung von 2009 bis 2016
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5486176
 
Das Teilprojekt untersucht jenen Pluralisierungsprozess, den das Konzept Altertum um 1800 durchläuft und sich zu verschiedenen Altertümern vervielfältigt, die zueinander in Konkurrenz um den Status einer kulturgeschichtlich gültigen Bezugsgröße treten. Neben der Ausdifferenzierung des altertumskundlichen Wissens im 19. Jahrhundert werden auf dem Feld der deutschen Literatur die temporalen und spatialen Ordnungen fokussiert, in denen die griechisch-römische Antike mit nordischen und morgenländischen Altertümern korreliert, konfrontiert und dadurch transformiert worden ist.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution Humboldt-Universität zu Berlin
Teilprojektleiterin Professorin Dr. Andrea Polaschegg
 
 

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