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Entstehung, Funktion und Landschaftsbezug von Großsteingräbern, Grabenwerken und Siedlungen der Trichterbecherkulturen in der Region Haldensleben-Hundisburg
Antragsteller
Dr. Christoph Rinne
Fachliche Zuordnung
Ur- und Frühgeschichte (weltweit)
Förderung
Förderung von 2009 bis 2017
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 128675135
Die Region des Forschungsprojektes liegt auf der Grenze zwischen dem Norddeutschem Flachland mit seiner Moränenlandschaft und der überwiegend durch Lössböden geprägten Mittelgebirgszone. Der Raum Haldensleben-Hundisburg wird noch heute von über 130 Megalithgräbern der Trichterbecherkultur (ca. 4200 - 2800 v. Chr.) geprägt, ergänzt durch zahlreiche Grabenwerke, Siedlungen und Einzelfunden bilden diese den archäologischen Schatz dieser einmaligen Denkmallandschaft. Ziel des Projektes ist die Rekonstruktion der trichterbecherzeitlichen Siedlungs- und Grablandschaft, wobei ein besonderer Fokus auf den Bezügen zwischen Megalithgräbern, Siedlungen und Grabenwerken vor dem Hintergrund der unterschiedlichen neolithischen und ökonomischen Traditionen liegen wird.
DFG-Verfahren
Schwerpunktprogramme
Teilprojekt zu
SPP 1400:
Frühe Monumentalität und soziale Differenzierung
Beteiligte Personen
Professor Dr. Harald Meller; Professor Dr. Johannes Müller