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Nutzenorientierte Geschäftsmodelle für den deutschen Werkzeug- und Formenbau

Fachliche Zuordnung Produktionssystematik, Betriebswissenschaften, Qualitätsmanagement und Fabrikplanung
Förderung Förderung von 2010 bis 2013
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 139324852
 
Deutsche Werkzeugbaubetriebe stehen nach wie vor unter Druck: Einerseits erschwert die steigende Vergleichbarkeit der Produkte untereinander die Durchsetzung einträglicher Margen. Andererseits haben ausländische Wettbewerber das früher herrschende Qualitätsdefizit gegenüber deutschen Betrieben drastisch verringert. Damit wird es für deutsche Werkzeugbaubetriebe immer schwieriger, ihre Produkte gewinnbringend zu verkaufen. Für den Kunden wird ein deutscher Werkzeugbaubetrieb gar austauschbar. Um diese Nachteile zu kompensieren haben eine Reihe erfolgreicher Ansätze die Reduzierungdes Kostennachteils im Werkzeugbau adressiert1. Vernachlässigt wurde bislang jedoch der Kundennutzen, welchen die Branche mit ihren Leistungen stiftet. Der Großteil aller modernen Managementkonzepte stellt die Maximierung des Kundennutzens und die Ausrichtung der unternehmensinternen Prozesse auf denselben in den Mittelpunkt. Mit diesem Forschungsvorhaben sollen daher neue Geschäftsmodelle für den deutschen Werkzeug- und Formenbau entwickelt werden, welche die beiden teils gegenläufigen Zielsetzungen des Gesamtnutzens dieser Branche gleichermaßen adressieren: Maximieren der Rentabilität eines Werkzeugbaubetriebs bei gleichzeitiger Erhöhung des Kundennutzens beim Einsatz des Betriebsmittels.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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