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Die Rolle von synaptischer Erregung und Inhibition im RETT Syndrom (B11)
Fachliche Zuordnung
Molekulare Biologie und Physiologie von Nerven- und Gliazellen
Förderung
Förderung von 2009 bis 2017
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 12959370
Das Rett Syndrom (RTT) ist eine fruehkindliche Entwicklungsstoerung des zentralen Nervensystem, das in der Regel durch de novo Mutationen des mecp2 Gens entsteht. MeCP2 ist ein Transkriptionsfaktor der selektiv an methylierte CpG-inseln bindet und die Transkription verschiedenster Gene stimuliert und reprimiert. Unsere Hypothese ist das Rett-Syndrom durch eine ungleichgewichtige Regelung von exzitatorischer und inhibitorischer Synapsen ausgeloest wird. Wir planen die physiologischen und pathophysiologischen Konsequenzen statischer und dynamischer Veränderungen von MeCP2 Expression in Primärkulturen von MeCP2 defizienten Mausmodellen studieren. Diese Studien dienen uns ein tieferes Verständnis für die Grundstörungen des Nervensystems in RTT zu gewinnen.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 665:
Entwicklungsstörungen im Nervensystem
Antragstellende Institution
Gemeinsam FU Berlin und HU Berlin durch:
Charité - Universitätsmedizin Berlin
Charité - Universitätsmedizin Berlin
Teilprojektleiter
Professor Dr. Christian Rosenmund