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Auslösung und Unterdückung von Fieber-assoziierten Anfällen (B08)

Fachliche Zuordnung Molekulare und zelluläre Neurologie und Neuropathologie
Förderung Förderung von 2005 bis 2013
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 12959370
 
Fieberkrämpfe gehören zu den am häufigsten auftretenden Krampfanfällen und betreffen bis zu 5%aller Kleinkinder. Die Auswirkung dieser Anfälle auf die Entwicklung der hippokampalen Formationund ihre Bedeutung für die Ausbildung einen späteren Temporallappenepilepsie (TLE) ist wenig verstanden.Bislang konnte keine genetische Disposition für Fieberkrämpfe nachgewiesen werden. Die indiesem Antrag vorgeschlagenen Experimente sind dazu bestimmt, Veränderungen in den Eigenschaften der Kainatrezeptoren in hippokampalen Pyramidenneuronen und/oder Interneuronen nach einemFieberkrampf zu bestimmen. Da außer der axonalen Reorganisation der Moosfasern unbekannt ist, obdiese Anfälle auch eine Auswirkung auf die Physiologie der Moosfasern haben, soll im weiteren Verlaufdieser Studie zusätzlich untersucht werden, ob Fieberkrämpfe die funktionelle Entwicklung dersynaptischen Transmission der hippokampalen Moosfaser-Synapse beeinträchtigen.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution Gemeinsam FU Berlin und HU Berlin durch:
Charité - Universitätsmedizin Berlin
Teilprojektleiter Professor Dr. Dietmar Schmitz, seit 11/2010; Dr. Sebastian Schuchmann, bis 11/2010
 
 

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