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GRK 1660:  Schlüsselsignale der Adaptiven Immunantwort

Fachliche Zuordnung Mikrobiologie, Virologie und Immunologie
Förderung Förderung von 2010 bis 2019
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 161220270
 
Das Hauptziel der 2. Förderperiode des Graduiertenkollegs 1660 konzentriert sich wie in der 1. Förderperiode auf die Ausbildung und Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses auf dem Gebiet der adaptiven Immunität. Das Forschungsprogramm wird über die molekulare Analyse von drei zentralen Zellpopulationen (Dendritische Zellen sowie B- und T-Zellen) grundlegende Beiträge zum Verständnis der adaptiven Immunantwort unter physiologischen aber auch pathophysiologischen Bedingungen liefern. Dazu haben wir aus 8 Instituten und Kliniken an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg 18 Arbeitsgruppen mit langjährigen und international anerkannten Expertisen auf dem Gebiet der adaptiven Immunität in einem Verbund zusammengeführt. Die Antragsteller sind alle Drittmittel finanziert und haben sich schon in der Graduiertenausbildung bewährt. Wir bieten wieder das in der 1. Förderperiode erfolgreich erprobte und ein für Deutschland immer noch innovatives Fast Track-Programm an, um Absolventen mit einem Bachelorabschluss innerhalb von 4,5 Jahren zum Dr. rer. nat. zu führen. Zusätzlich bieten wir ein strukturiertes Promotionsprogramm für 6 talentierte Medizindoktoranden an. In der Qualifizierungsphase durchlaufen die naturwissenschaftlichen Fast Track-Doktoranden ein 1,5-jähriges Ausbildungsprogramm, das sie über die Vermittlung von Fachwissen und fachübergreifenden Schlüsselqualifikationen sowie forschungsnahen Laborrotationen (eines davon in einem ausländischen Labor) gezielt an die Promotionsphase heranführen wird. Das Ausbildungsprogramm der 3-jährigen Promotionsphase wird sich auf die bereits erfolgreich erprobten Kernveranstaltungen und Aktivitäten der 1. Förderperiode des GRK1660 stützen: (1) ein von Doktoranden organisierter wöchentlicher Jour fixe, (2) Workshops mit fach- und berufsrelevanten Themen, (3) Berichtssymposien und Vernetzungstreffen, (4) Öffentlichkeitsarbeit an Schulen und für die breite Bevölkerung, (5) ein Gastsprecherseminar und (6) die wissenschaftliche Betreuung der Kollegiaten durch eine 3-köpfige Betreuungskommission. Unser Forschungs- und das für Deutschland noch immer innovative Ausbildungskonzept wird den wissenschaftlichen Nachwuchs gezielter auf die Zeit nach der Promotion vorbereiten, ihn international besser positionieren und ihm ein breites Fachwissen ohne Verlust der Ausbildungsqualität vermitteln.
DFG-Verfahren Graduiertenkollegs
 
 

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