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Architektur und Erziehung. Eine vergleichende Studie zur Reformbewegung in der Weimarer Republik, der Schweiz und der Tschechoslowakei der Zwischenkriegszeit
Antragstellerin
Dr. Alena Janatková
Fachliche Zuordnung
Architektur, Bau- und Konstruktionsgeschichte, Bauforschung, Ressourcenökonomie im Bauwesen
Förderung
Förderung von 2010 bis 2014
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 180552676
Erziehung war ein Kerngedanke der Reform des Deutschen Werkbundes, inder Zwischenkriegszeit wurde sie auf internationaler Ebene von den Pionieren der modernen Bewegung in Zusammenarbeit mit den fortschrittlichen Kräften der Industrie massiv vorangetrieben. Die gestalterischen Idealvorstellungen werden am Fallbeispiel der Bauaufgabe Schule unter den verschiedenen gesellschaftspolitischen Bedingungen der Weimarer Republik, der Schweiz und der Tschechoslowakei der Zwischenkriegszeit vergleichend untersucht. Die Studie betrifft das Vorzeigeprojekt des architektonischen Engagements im Bereich Volkserziehung und Volksgesundheit, sie hat somit Modellcharakter. Der komparative Forschungsansatz zielt auf eine kritische Revision der Normbildung ästhetischer Konventionen, des Dialogs und der Rezeptionsmodi reformorientierter Architekturkonzepte.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen
Internationaler Bezug
Schweiz
Beteiligte Person
Professor Dr. Werner Oechslin
