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GSC 1085: Karlsruher Schule für Elementarteilchen- und Astroteilchenphysik: Wissenschaft und Technologie (KSETA)
Fachliche Zuordnung
Teilchen, Kerne und Felder
Förderung
Förderung von 2012 bis 2019
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 194668631
Die Karlsruher Schule für Elementarteilchen- und Astroteilchenphysik: Wissenschaft und Technologie (KSETA) ist die Graduiertenschule des KIT-Centrums für Elementarteilchen- und Astroteilchenphysik (KCETA). Die Forschungsgebiete sind Elementarteilchenphysik, Astroteilchenphysik und moderne Technologien in dieser Grundlagenforschung. Das Alleinstellungsmerkmal der Graduiertenschule ist die gemeinsame Forschung junger Doktorandinnen und Doktoranden aus Physik und Ingenieurwissenschaften an Großgeräten der Elementarteilchen- und Astroteilchenphysik. Dieses Konzept baut auf die zentrale Stärke des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) und stärkt diese gleichzeitig: KIT verfügt über die Infrastruktur eines nationalen Forschungszentrums und bildet gleichzeitig als Universität motivierte junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus. Die Graduiertenschule bietet eine internationale und multikulturelle Arbeitsumgebung, die wir unseren führenden Beteiligungen an den Großexperimenten AMS, Auger, Belle, Belle-II, CDF, CMS, EDELWEISS, JEM-EUSO, KASCADE und KATRIN ebenso verdanken wie der großen Zahl ausländischer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im KIT-Centrum KCETA. Das Leitmotiv der Graduiertenschule ist es, unsere Promovierenden an internationalen interdisziplinären Großprojekten optimal für Berufswege in Wissenschaft und Wirtschaft auszubilden. Bewerbungsvoraussetzung ist ein Master- oder Diplomabschluss in Physik, Elektrotechnik, Informatik oder einer anderen Disziplin, der inhaltlich zur Forschung an KCETA-Themen qualifiziert. Unser Qualifizierungsprogramm hat das Motto "tiefer - breiter - besser": Erstens soll es den Promovierenden die bestmögliche Spezialausbildung bieten ("tiefer"). Zweitens soll es Brücken zwischen Physikern und Ingenieuren bauen und so eine solide Basis für ihre gemeinsame Forschung bilden ("breiter"). Diesen Teil des Programms wollen wir für externe Interessenten als wiederkehrende Serie "Die KCETA-Kurse in Physik und Technologie" öffnen. Drittens wollen wir mit einem breiten Angebot die persönlichen Fähigkeiten und sozialen Kompetenzen unserer Absolventinnen und Absolventen fördern ("besser"). Wir bieten hauptsächlich Blockkurse an, die zeiteffizient sind und die Gewinnung erstklassiger externer Dozentinnen und Dozenten erleichtern. Wir rechnen mit 120 Promovierenden in der Schule (unabhängig von der Finanzierung). Die KSETA basiert auf der langjährigen Erfahrung unserer 43 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Doktorandenausbildung; in den letzten fünf Jahren haben wir 210 Dissertationen in verschiedenen koordinierten Programmen betreut.
DFG-Verfahren
Graduiertenschulen
Antragstellende Institution
Karlsruher Institut für Technologie
Sprecher
Professor Dr. Johannes Blümer, bis 3/2015; Professor Dr. Ulrich Nierste
beteiligte Wissenschaftlerinnen / beteiligte Wissenschaftler
Professor Dr.-Ing. Jürgen Becker; Professor Dr. Wim de Boer (†); Dr. Beate Bornschein; Professor Dr. Guido Drexlin; Professor Dr. Michael Feindt; Professor Dr.-Ing. Steffen Grohmann; Professor Dr. Ulrich Husemann; Professor Dr. Frans R. Klinkhamer; Professor Dr. Johann Kühn; Privatdozentin Dr. Luminita Nicoleta Mihaila; Professorin Dr. Milada Margarete Mühlleitner; Professor Dr. Thomas Müller; Professor Dr. Bernhard Neumair; Professor Dr.-Ing. Mathias Noe; Professor Dr. Günter Quast; Professor Dr. Michael Siegel; Professor Dr. Matthias Steinhauser; Professor Dr. Achim Streit; Privatdozentin Dr. Jeannine Wagner-Kuhr; Professor Dr. Marc Weber; Professor Dr. Dieter Zeppenfeld