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Bedeutung und mögliche therapeutische Anwendung von Interleukin-22+ Natural Killer-Zellen in der Kolitis (B14*)
Fachliche Zuordnung
Immunologie
Förderung
Förderung von 2011 bis 2015
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5485888
Chronisch entzündliche Darmerkrankungen (CED) resultieren aus einer Dysregulation des mukosalen Immunsystems. Für IL-22, ein Mitglied der IL-10-Familie, sind, in Abhängigkeit der Umgebung, pro- und anti-inflammatorische Eigenschaften nachgewiesen. Wir konnten eine mukosaspezifische IL-22-Produktion durch NK-Zellen (NK-22) nachweisen. Es soll die Hypothese überprüft werden, ob die selective Produktion von IL-22 durch NK-22-Zellen bei CED protektiv wirkt. Das Ziel ist die mukosale Zellregeneration zu fördern, die Entzündung zu supprimieren und pathogene Zellen bei CED-Patienten zu reprogrammieren.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 633:
Induktion und Modulation T-zellvermittelter Immunreaktionen im Gastrointestinaltrakt
Antragstellende Institution
Gemeinsam FU Berlin und HU Berlin durch:
Charité - Universitätsmedizin Berlin
Charité - Universitätsmedizin Berlin
Mitantragstellende Institution
Deutsches Rheuma-Forschungszentrum Berlin (DRFZ)
Teilprojektleiterin
Professorin Chiara Romagnani, Ph.D.