Detailseite
Projekt Druckansicht

Texte teilen: Konventionen der visuellen Textorganisation in nordindischen und nepalesischen Manuskripten bis ca. 1300 (B04)

Fachliche Zuordnung Sozial- und Kulturanthropologie, Außereuropäische Kulturen, Judaistik und Religionswissenschaft
Förderung Förderung von 2011 bis 2015
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 181924784
 
Das Teilprojekt hat zum Ziel, einen Überblick zum Thema zu geben und zu analysieren, wie Schreiber von Sanskrit Manuskripten Texte visuell abgrenzen, die sie von Paratexten (wie z.B. einleitende Abschnitte, abschließende Kolophone) oder von anderen Texten kopieren. Solche Abgrenzung impliziert den Einsatz von Leerzeilen, Variation der Schriftgröße und/oder des Schreibduktus, Verwendung von Symbolen, Farben (Rubriken) aber auch die Verbin-dung all dieser Elemente. Besondere Beachtung widmet das Teilprojekt der Analyse von Schreiberpraktiken, die verdeutlichen, wie Textwissen organisiert und strukturiert (auf unterschiedlichen Ebenen, darunter auch in der Unterteilung einzelner Texte und Kapitel innerhalb der Texte), ferner wie dieses Wissen angewendet und erzeugt wird.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution Universität Hamburg
 
 

Zusatzinformationen

Textvergrößerung und Kontrastanpassung