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Rolle von CD8+ T-Zellen bei neuronaler Entzündung und Schaden in einem Rattenmodell der schubförmigen MS (B13*)
Fachliche Zuordnung
Molekulare und zelluläre Neurologie und Neuropathologie
Förderung
Förderung von 2012 bis 2015
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 29837756
Projekt B13 beschäftigt sich mit der Rolle von CD8+ T-Zellen in einem Ratten-Modell von schubförmig remittierender MS, in dem neuartige knock-out und transgene Ratten verwendet werden. Dabei wird untersucht werden, inwiefern CD8+ T-Zellen eine krankheitsfördernde oder eine regulative Funktion einnehmen unter Einsatz von immunologischen Techniken, histologischen Untersuchungsmethoden und 2-PM Mikroskopie. Da es eine zentrale Frage des Projekts B13 ist, ob CD8+ T-Zellen in entzündlichen ZNS Infiltraten klonal expandieren, werden die hierfür ursächlichen Zielantigene zu identifizieren versucht. Durch die Generierung von T-Zell Rezeptor transgenen Rattenlinien wird B13 der Hypothese nachgehen, dass Antigen-spezifische CD8+ T-Zellen die Entzündung des ZNS im Rahmen der MS unterstützen und so Schaden verursachen.
DFG-Verfahren
Transregios
Teilprojekt zu
TRR 43:
Das Gehirn als Zielorgan von entzündlichen Prozessen
Antragstellende Institution
Gemeinsam FU Berlin und HU Berlin durch:
Charité - Universitätsmedizin Berlin
Charité - Universitätsmedizin Berlin
Mitantragstellende Institution
Georg-August-Universität Göttingen
Teilprojektleiter
Professor Dr. Holger M. Reichardt