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The role of phagocyte-specific stress signaling for inflammatory processes in Multiple Sclerosis (A02)
Fachliche Zuordnung
Molekulare und zelluläre Neurologie und Neuropathologie
Förderung
Förderung von 2012 bis 2016
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 213904703
S100A8 und S100A9, zwei Mitglieder der „Damage Associated Molecular Pattern Molecule“ (DAMP) Familie, gehören zu den am stärksten induzierten Proteinen in akuten Läsionen der Multiplen Sklerose (MS) und werden von aktivierten Leukozyten sezerniert. Über eine Bindung an den „Toll-Like Rezeptor 4“ (TLR4) aktivieren sie Leukozyten und Endothelzellen und können autoreaktive T-Zellen induzieren. In dem vorliegenden Projekt werden wir die Rolle von S100A8 und S100A9 in der Pathogenese der MS an verschiedenen transgenen und „knock-out“ Mauslinien für diese Proteine und ihre potentiellen Rezeptoren untersuchen. In einem translationalen Ansatz werden wir darüber hinaus das diagnostische Potential dieser Biomarker in klinischen Untersuchungen zur MS evaluieren.
DFG-Verfahren
Transregios
Antragstellende Institution
Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Mitantragstellende Institution
Universität Münster
Teilprojektleiter
Professor Dr. Johannes Roth