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EXC 81: Zelluläre Netzwerke: Von der Analyse molekularer Mechanismen zum quantitativen Verständnis komplexer Funktionen
Fachliche Zuordnung
Grundlagen der Biologie und Medizin
Mikrobiologie, Virologie und Immunologie
Neurowissenschaften
Mikrobiologie, Virologie und Immunologie
Neurowissenschaften
Förderung
Förderung von 2006 bis 2019
Webseite
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Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 24122740
Das Verständnis molekularer Vorgänge hat im 20. Jahrhundert die Biologie revolutioniert. Enorme Fortschritte in unserem Wissen über einzelne Moleküle, aber auch die genetische Information eines Organismus und die Proteinbestandteile einzelner Zellen führten zu einer entscheidenden Herausforderung: Können wir Funktion, Struktur und Evolution biologischer Netzwerke erklären?
Ziel des Exzellenzclusters CellNetworks ist es, das Verhalten und die dynamische Veränderung komplexer biologischer Netzwerke zu beschreiben und ihre Regulationsmechanismen zu verstehen. Der Erfolg dieses Vorhabens hängt entscheidend von einer engen Kommunikation und Zusammenarbeit mehrerer Disziplinen, aber auch von gezielten methodischen und technologischen Weiterentwicklungen ab. Umfassende Einsicht in biologische Systeme soll letztlich deren mathematische Modellierung und Simulation erlauben.
CellNetworks ist in vier eigenständige, aber eng verwobene und aufeinander aufbauende Projektbereiche sowie zwei zentrale Technologieplattformen gegliedert. Bereich A untersucht Systembausteine und ihr dynamisches Zusammenwirken in größeren Komplexen sowie deren Wechselwirkungen in zellulären Netzwerken. Bereich B bezieht die übergeordnete Zellarchitektur und Wechselwirkungen mit der extrazellulären Umgebung ein. Bereich C erweitert die Fragestellung auf Signalübertragung zwischen Zellen, fokussiert auf Entwicklungs- und Neurobiologie. Bereich D fügt mit der Untersuchung von Beeinflussung und Ausnutzung zellulärer Netzwerke durch Infektionserreger eine weitere Ebene der Komplexität hinzu. Heidelberg ist ein führendes Zentrum im Bereich der molekularen Biologie und verfügt zudem über Stärken in Mathematik, Computerwissenschaften und Mikroskopie. CellNetworks führt Forscher aus Universität, Europäischem Molekularbiologie-Laboratorium, Max-Planck-Institut für medizinische Forschung und Deutschem Krebsforschungszentrum zusammen und wird zusätzlich durch Industriepartner und eine Stiftung unterstützt. Kernstück sowie die Basis neu einzurichtender Lehrstühle, Juniorgruppen und der zentralen Technologieplattform ist das BIOQUANT-Gebäude, das im Frühjahr 2007 eröffnet wurde. Hier sind experimentelle Biowissenschaften, technologische Entwicklung sowie mathematische Modellierung und Simulation unter einem Dach vereint.
Ziel des Exzellenzclusters CellNetworks ist es, das Verhalten und die dynamische Veränderung komplexer biologischer Netzwerke zu beschreiben und ihre Regulationsmechanismen zu verstehen. Der Erfolg dieses Vorhabens hängt entscheidend von einer engen Kommunikation und Zusammenarbeit mehrerer Disziplinen, aber auch von gezielten methodischen und technologischen Weiterentwicklungen ab. Umfassende Einsicht in biologische Systeme soll letztlich deren mathematische Modellierung und Simulation erlauben.
CellNetworks ist in vier eigenständige, aber eng verwobene und aufeinander aufbauende Projektbereiche sowie zwei zentrale Technologieplattformen gegliedert. Bereich A untersucht Systembausteine und ihr dynamisches Zusammenwirken in größeren Komplexen sowie deren Wechselwirkungen in zellulären Netzwerken. Bereich B bezieht die übergeordnete Zellarchitektur und Wechselwirkungen mit der extrazellulären Umgebung ein. Bereich C erweitert die Fragestellung auf Signalübertragung zwischen Zellen, fokussiert auf Entwicklungs- und Neurobiologie. Bereich D fügt mit der Untersuchung von Beeinflussung und Ausnutzung zellulärer Netzwerke durch Infektionserreger eine weitere Ebene der Komplexität hinzu. Heidelberg ist ein führendes Zentrum im Bereich der molekularen Biologie und verfügt zudem über Stärken in Mathematik, Computerwissenschaften und Mikroskopie. CellNetworks führt Forscher aus Universität, Europäischem Molekularbiologie-Laboratorium, Max-Planck-Institut für medizinische Forschung und Deutschem Krebsforschungszentrum zusammen und wird zusätzlich durch Industriepartner und eine Stiftung unterstützt. Kernstück sowie die Basis neu einzurichtender Lehrstühle, Juniorgruppen und der zentralen Technologieplattform ist das BIOQUANT-Gebäude, das im Frühjahr 2007 eröffnet wurde. Hier sind experimentelle Biowissenschaften, technologische Entwicklung sowie mathematische Modellierung und Simulation unter einem Dach vereint.
DFG-Verfahren
Exzellenzcluster
Antragstellende Institution
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
Beteiligte Institution
Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ); European Molecular Biology Laboratory (EMBL); Heidelberger Institut für Theoretische Studien (HITS); Max-Planck-Institut für medizinische Forschung; Zentralinstitut für Seelische Gesundheit (ZI)
Sprecher
Professor Dr. Hans-Georg Kräusslich
beteiligte Wissenschaftlerinnen / beteiligte Wissenschaftler
Professor Dr. Hilmar Bading; Professor Dr. Ralf Friedrich Wilhelm Bartenschlager; Professor Dr. Peer Bork; Professor Dr. Michael Boutros; Professor Dr. Michael Brunner; Professor Dr. Bernd Bukau; Professor Dr. Bruce A. Edgar; Professor Dr. Roland Eils; Professorin Dr. Herta Flor; Professorin Dr. Ingrid Grummt; Professor Dr. Thomas W. Holstein; Professor Dr. Eduard Christian Hurt; Professor Dr. Thomas Höfer; Professorin Dr. Rohini Kuner; Professorin Dr. Frauke Melchior; Professorin Dr. Hannah Monyer; Dr. Christoph W. Müller; Professor Dr. Elmar Schiebel; Professorin Dr. Ilme Schlichting; Professor Dr. Ulrich Schwarz; Professorin Dr. Irmgard Sinning; Professor Dr. Joachim P. Spatz; Professor Dr. Felix Wilhelm Theodor Wieland; Professor Dr. Joachim Wittbrodt