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Röntgendiffraktometer

Fachliche Zuordnung Materialwissenschaft
Förderung Förderung in 2013
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 249162837
 
Das Diffraktometer erlaubt das Studium der beim Schichtwachstum bzw. in Pulver- und Bulkproben (horizontaler Einbau) auftretenden Phasen, deren Struktur (auch in der Schichtebene), Zusammensetzung, Textur, Epitaxie, Oberflächen- und Grenzflächen-Rauigkeiten, sowie der inneren Spannungen mit sehr hoher Auflösung und hoher Intensität. Dies Gerät soll ein seit 1980 existierende Röntgendiffraktometer ersetzen, mit dem in den letzten 30 Jahren eine Vielzahl von besonderen Experimenten durchgeführt wurden (in mehr als 100 Veröffentlichungen publiziert), das defekt und nicht mehr reparierbar ist. Auch das zweite Röntgengerät ist kaum noch reparierbar und nur nocheingeschränkt nutzbar. Das beantragte Gerät ersetzt das alte Gerät jedoch nicht nur, sondern ist mit seiner sehr viel größeren Vielseitigkeit für unsere Projekte (z.B. in den Projekten des Sonderforschungsbereichs (SFB), neu geplanter SFB, DFG/BMBF-Einzelanträge usw.) von elementarer Wichtigkeit. Es sollen zum einen die Untersuchungen weitergeführt werden können, z.B. Untersuchungen von Schichtpaketen (Röntgenspiegeln im SFB), Studien der Grenzflächen (Schichtstrukturen im geplanten SFB) bzw. des epitaktischen Wachstums (Perowskite), Wasserstoffbeladung dünner Schichten (in DFG-Projekten), innere Spannungen und Rauigkeiten. Die hohe Auflösung der Apparatur und hohe Intensität durch den Göbelspiegel, motorisierten Divergenzschlitz und Lineardetektor sollen hierbei erlauben, die unterschiedlichen Fragestellungen der Gruppen und großen Probenanzahlen präzise zu lösen.
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Großgeräte Röntgendiffraktometer
Gerätegruppe 4010 Einkristall-Diffraktometer
Antragstellende Institution Georg-August-Universität Göttingen
 
 

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