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Entwicklung von Kompetenzen innerhalb und außerhalb der Schule, nichtakademische Kompetenzen und Arbeitsmarktergebnisse

Fachliche Zuordnung Statistik und Ökonometrie
Förderung Förderung von 2014 bis 2018
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 256523987
 
Kompetenzen sind ein wichtiger Wettbewerbsfaktor in der modernen Wissensgesellschaft. Die Verbesserung des Kompetenzpotenzials ist ein zentrales Ziel der Politik. Bildungspolitik, die allein darauf abzielt die formalen Qualifikationen zu verbessern, reicht nicht unbedingt aus, wenn es um eine Verbesserung der Kernkompetenzen geht. Vielmehr ist in Wissenschaft und Politik ein besseres Verständnis nötig, wie verschiedene Aktivitäten und Erfahrungen innerhalb und außerhalb der Schule zur Entwicklung von akademischen und nicht-akademischen Kompetenzen beitragen und miteinander interagieren. Dieses Projekt integriert ökonomische und verhaltenswissenschaftliche Perspektiven, um zu erforschen, wie sich Kompetenzen vom Kindes- bis zum jungen Erwachsenenalter entwickeln. Der Fokus liegt auf sozialen, exekutiven, und Persönlichkeitskompetenzen, die in diesen Altersstufen vergleichsweise stark durch äußere Einflussfaktoren beeinflussbar zu sein scheinen und die wiederum relevant sind für das Erreichen formaler Qualifikationen und den Arbeitsmarkterfolg. Darüber hinaus untersucht dieses Projekt, wie akademische und nicht-akademische Fähigkeiten ökonomische Ergebnisvariablen entlang der gesamten Verteilung beeinflussen. Dieses Wissen soll dazu beitragen besser zu verstehen, welche Kompetenzen einerseits notwendig sind, um gesellschaftliche Teilhabe überhaupt zu ermöglichen und welche Kompetenzen andererseits überdurchschnittliche Erfolge erklären.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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