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Selbstregulation des Lernens in der Studieneingangsphase: Strategien des REssourcenmanagements

Fachliche Zuordnung Allgemeines und fachbezogenes Lehren und Lernen
Förderung Förderung von 2014 bis 2019
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 257652630
 
Das Projekt untersucht, inwieweit Lernprobleme zu Beginn des Studiums auf Defizite beim selbstregulierten Einsatz von Strategien des Ressourcenmanagements zurückzuführen sind. Dabei werden die Chemie als naturwissenschaftliches Fach mit höheren und die Erziehungs-wissenschaft als sozialwissenschaftliches Fach mit geringeren Leistungsanforderungen in der Studieneingangsphase kontrastiert. Geprüft werden Hypothesen zur Auftretenshäufigkeit und zur Veränderung von Regulationsdefiziten des Ressourcenmanagements sowie zu Unterschieden zwischen den kontrastierten Fächern. Zudem wird geprüft, inwieweit die Nutzung von Ressourcenmanagementstrategien den in der Literatur bisher nur ansatzweise untersuchten Zusammenhang zwischen Persönlichkeitseigenschaften (insbesondere Gewissenhaftigkeit) und Studienerfolg vermittelt. Ausgehend von 'Fokus-Diskussiongruppen' wird zur Erfassung der Strategien ein neuartiges Instrument entwickelt, welches auf dem 'situational judgement'-Ansatz basiert und u.a. auch ermöglicht, spezifische Defizite der Strategienutzung zu diagnostizieren. Das Instrument wird validiert und anschließend in einer längsschnittlich angelegten Studie über ein Semester hinweg zur Prüfung der Hypothesen eingesetzt.Das Projekt leistet einen wesentlichen Beitrag zur Forschergruppe, indem es auf Lernstrategien fokussiert und untersucht, inwieweit die im Rahmenantrag beschriebene Verbindung zwischen Lernvoraussetzungen und Studienerfolg über Lernstrategien vermittelt wird (Mediation) und inwieweit der vermittelte Zusammenhang sich in den betrachteten Fächern unterschiedlich darstellt (moderierte Mediation).
DFG-Verfahren Forschungsgruppen
 
 

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