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Zelltyp-spezifische Modulation von NF-κB im Schädel-Hirn-Trauma (A03)
Fachliche Zuordnung
Molekulare Biologie und Physiologie von Nerven- und Gliazellen
Molekulare und zelluläre Neurologie und Neuropathologie
Orthopädie, Unfallchirurgie, rekonstruktive Chirurgie
Molekulare und zelluläre Neurologie und Neuropathologie
Orthopädie, Unfallchirurgie, rekonstruktive Chirurgie
Förderung
Förderung seit 2015
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 251293561
Wir konnten zeigen, dass die globalen Änderungen der Genexpression nach einem Schädel-Hirn-Trauma entscheidend von der Größe des entstehenden Hämatoms bestimmt wird. Unsere Ergebnisse zeigen weiterhin, dass der IKK/NF-B SIgnalweg in Glia Zellen die posttraumatische Neuroimmunantwort orchestriert. Der NF-B Signalweg in Astrozyten beeinflusst darüber hinaus die Funktion der Blut-Hirn-Schranke. Die neuen Studien sollen die Rolle von NF-B in Gliazellen für diese Zell-Zell-Kommunikation sowohl im ZNS als auch bei der Interaktion ZNS-peripheres Immunsystem weiter charakterisieren. Nachdem wir gesehen haben, dass NF-B-Aktivierung in Oligodendrozyten zu Veränderungen der Myelinisierung führt, soll diese Rolle im Zusammenhang mit der durch Schädel-Hirn-Trauma ausgelösten Dysmyelinisierung genauer untersucht werden.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 1149:
Gefahrenantwort, Störfaktoren und regeneratives Potential nach akutem Trauma
Antragstellende Institution
Universität Ulm
Teilprojektleiter
Professor Dr. Thomas Wirth