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H2S-induzierte Modulation der Traumaantwort bei Nikotin-induzierter COPD und Diabetes (B02)
Fachliche Zuordnung
Anästhesiologie
Orthopädie, Unfallchirurgie, rekonstruktive Chirurgie
Orthopädie, Unfallchirurgie, rekonstruktive Chirurgie
Förderung
Förderung von 2015 bis 2022
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 251293561
Die genetische Deletion des H2S-produzierenden Enzyms Cystathionin--lyase (CSE) verstärkte Lungenschäden nach stumpfem Thoraxtrauma, insbesondere bei durch Zigarettenrauch-Exposition induzierter chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD). Prä-traumatische Zigarettenrauch-Exposition verstärkte zudem Lungen- und Nierenschäden nach Thoraxtrauma und Hämorrhagie. COPD führt häufig zu Diabetes, was wiederum die CSE-Expression vermindert. B02 untersucht, ob Diabetes Lungen- und Nierenschäden nach Thoraxtrauma und Hämorrhagie verstärkt, insbesondere bei COPD, bzw. ob eine H2S-Gabe dies durch verminderte Radikalproduktion und verbesserte mitochondriale Atmung günstig beeinflusst.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 1149:
Gefahrenantwort, Störfaktoren und regeneratives Potential nach akutem Trauma
Antragstellende Institution
Universität Ulm
Teilprojektleiter
Professor Dr. Markus Huber-Lang; Professor Dr. Peter Leonhard Radermacher