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Myeloide Immunzellen und die renale Mikroumgebung bei Glomerulonephritis (A08)
Fachliche Zuordnung
Nephrologie
Förderung
Förderung seit 2016
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 264599542
Dieses Projekt befasst sich mit der Rolle und dem Cross-Talk von myeloischen Immunzellen, einschließlich mononukleärer Phagozyten (MNP) und neutrophiler Granulozyten (PMN), bei der crescentic Glomerulonephritis (cGN). Unsere bioinformatische Analyse des ersten echten räumlich-zeitlichen Einzelzellsequenzierungsdatensatzes (scRNASeq) in einem cGN-Mausmodell, den wir während der letzten Förderperiode erstellt haben, deckte potenzielle neue myeloische Pathomechanismen auf, die wir erforschen möchten. Durch die Untersuchung der Interaktion zwischen myeloischen Zellen, insbesondere PMN- und MNP-Subtypen, und ihrer Beziehung zum renalen Osmolyt-Gradienten zielt unser Projekt darauf ab, organ- und stadienspezifische Ansätze für die Behandlung der myeloischen Zell-getriebenen Entzündung bei Glomerulonephritis zu entwickeln.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 1192:
Immunvermittelte glomeruläre Erkrankungen - Grundlegende Konzepte und klinische Konsequenzen -
Antragstellende Institution
Universität Hamburg
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter
Professor Dr. Christian Kurts; Professorin Dr. Sibylle von Vietinghoff