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SFB 1266:  TransformationsDimensionen: Mensch-Umwelt-Wechselwirkungen in prähistorischen und archaischen Gesellschaften

Fachliche Zuordnung Geisteswissenschaften
Geowissenschaften
Medizin
Förderung Förderung seit 2016
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 290391021
 
Der SFB “ TransformationsDimensionen: Mensch-Umwelt Wechselwirkungen in Prähistorischen und Archaischen Gesellschaften” untersucht in diachroner Perspektive für den Zeitraum von ca. 15.000 bis 1 v.u.Z. die für die Menschheitsgeschichte so entscheidenden Veränderungen, die von spätpleistozänen Wildbeutergesellschaften bis zu frühen Staaten führten. Somit ist ein Vergleich einer großen Zahl strukturell unterschiedlicher Gesellschaften und Umweltbedingungen möglich. Wir definieren Transformationen als Prozesse, die zu einer substantiellen und dauerhaften Reorganisation von sozio-ökologischen Interaktionsmustern führen. Transformationen prähistorischer und archaischer Gesellschaften sind durch unterschiedliche zeitliche, räumliche und soziale Dimensionen erfassbar, die in diachroner Perspektive miteinander verglichen werden. Dementsprechend werden hochqualitative archäologische und paläoökologische Archive untersucht, die sich in unterschiedlichen Landschaften (vom Mittelmeer bis zur Arktis) und unter verschiedenen sozialen Konstellationen (von der ägäischen Polis bis zum paläolithischen Basislager) finden. Um die sozial-ökologische Dimension von Transformationen zu erfassen, wird eine Kombination aus archäologischen und paläoökologischen Methoden anwenden und entwickeln.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Internationaler Bezug Großbritannien, Norwegen

Laufende Projekte

Abgeschlossene Projekte

Antragstellende Institution Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
 
 

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