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EXC 171: Mikroskopie im Nanometerbereich und Molekularphysiologie des Gehirns
Fachliche Zuordnung
Neurowissenschaften
Grundlagen der Biologie und Medizin
Medizin
Grundlagen der Biologie und Medizin
Medizin
Förderung
Förderung von 2006 bis 2018
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 32501626
Im Themenkatalog des DFG-Forschungszentrums "Molekularphysiologie des Gehirns (CMPB)" stehen neben der Grundlagenforschung die Ursachenanalysen bei humanen neurologischen und psychiatrischen Störungen. Die Forschung konzentriert sich dementsprechend zum einen auf Entwicklungsstörungen, die auf genetischen Defekten beruhen, und zum anderen auf die Ursachen neurodegenerativer Erkrankungen. Der Ansatz reicht daher von der molekularen Neurobiologie und Molekularphysiologie bis hin zu einer translationalen Medizin und zeichnet sich durch eine enge Zusammenarbeit von Grundlagen- und klinischen Forschern aus. Wir erwarten, dass diese Studien letztendlich zu neuen diagnostischen Methoden und zu rationalen therapeutischen Strategien führen werden, die entweder den Ausbruch neurologischer und psychiatrischer Störungen verhindern oder - einmal eingetreten - diese Störungen heilen sollen.
Durch die Erweiterung zum Exzellenzcluster wird es möglich, eine Reihe von komplementären und innovativen Mikroskopiemethoden mit Nanometer-Auflösung weiterzuentwickeln und für die spezifischen Fragestellungen des CMPB nutzbar zu machen. Bisher sind alle Mikroskopie- und Spektroskopietechniken inhärent limitiert in ihren räumlichen und zeitlichen Auflösungsvermögen.
Weitere Einschränkungen werden durch das nötige Probenvolumen, die notwendigen Messbedingungen sowie die chemische Spezifizität verursacht. Das Ziel dieses Exzellenzclusters ist es, bahnbrechende technologische Fortschritte in einer Reihe von komplementären Methoden zu erreichen, um die bestehenden Limitierungen zu überwinden, damit die molekulare Maschinerie innerhalb von lebenden Zellen mit hoher räumlich-zeitlicher Auflösung abgebildet werden kann. Dieses Ziel kann nur erreicht werden, wenn Physiker eng mit Genetikern, Anatomen, Biochemikern, Zellbiologen, Molekularbiologen, Physiologen und Klinikern zusammenarbeiten. Durch die Einbettung des Exzellenzclusters in die Struktur des CMPB ist diese enge Zusammenarbeit gewährleistet und verspricht eine schnelle Anwendbarkeit neuer bzw. verbesserter Methoden in der biologischen und klinischen Forschung.
Durch die Erweiterung zum Exzellenzcluster wird es möglich, eine Reihe von komplementären und innovativen Mikroskopiemethoden mit Nanometer-Auflösung weiterzuentwickeln und für die spezifischen Fragestellungen des CMPB nutzbar zu machen. Bisher sind alle Mikroskopie- und Spektroskopietechniken inhärent limitiert in ihren räumlichen und zeitlichen Auflösungsvermögen.
Weitere Einschränkungen werden durch das nötige Probenvolumen, die notwendigen Messbedingungen sowie die chemische Spezifizität verursacht. Das Ziel dieses Exzellenzclusters ist es, bahnbrechende technologische Fortschritte in einer Reihe von komplementären Methoden zu erreichen, um die bestehenden Limitierungen zu überwinden, damit die molekulare Maschinerie innerhalb von lebenden Zellen mit hoher räumlich-zeitlicher Auflösung abgebildet werden kann. Dieses Ziel kann nur erreicht werden, wenn Physiker eng mit Genetikern, Anatomen, Biochemikern, Zellbiologen, Molekularbiologen, Physiologen und Klinikern zusammenarbeiten. Durch die Einbettung des Exzellenzclusters in die Struktur des CMPB ist diese enge Zusammenarbeit gewährleistet und verspricht eine schnelle Anwendbarkeit neuer bzw. verbesserter Methoden in der biologischen und klinischen Forschung.
DFG-Verfahren
Exzellenzcluster
Antragstellende Institution
Georg-August-Universität Göttingen
Beteiligte Institution
Deutsches Primatenzentrum GmbH (DPZ)
Leibniz-Institut für Primatenforschung; Institut für Nanophotonik Göttingen e.V. (IFNANO); Klinikum Kassel GmbH; Max-Planck-Institut für biophysikalische Chemie
(Karl-Friedrich-Bonhoeffer-Institut) (aufgelöst); Max-Planck-Institut für experimentelle Medizin (aufgelöst); XLAB - Göttinger Experimentallabor für junge Leute e.V.
Leibniz-Institut für Primatenforschung; Institut für Nanophotonik Göttingen e.V. (IFNANO); Klinikum Kassel GmbH; Max-Planck-Institut für biophysikalische Chemie
(Karl-Friedrich-Bonhoeffer-Institut) (aufgelöst); Max-Planck-Institut für experimentelle Medizin (aufgelöst); XLAB - Göttinger Experimentallabor für junge Leute e.V.
Sprecher
Professor Silvio-Olivier Rizzoli, Ph.D.; Professor Dr. Detlev Schild, bis 9/2016
beteiligte Wissenschaftlerinnen / beteiligte Wissenschaftler
Professor Dr. Nils Brose; Professor Dr. Ulf Diederichsen (†); Professorin Dr. Hannelore Maria Ehrenreich; Professor Dr. Jörg Enderlein; Professor Dr. André Fischer; Professor Dr. Christian Griesinger; Professorin Dr. Claudia Höbartner; Professor Dr. Reinhard Jahn; Professor Dr. Stefan Jakobs; Professorin Dr. Sarah Köster; Professor Dr. Tobias Moser; Professor Dr. Erwin Neher; Professor Dr. Tiago Fleming Outeiro; Professor Dr. Diethelm Wolfgang Richter; Professorin Dr. Marina V. Rodnina; Professor Dr. Tim Salditt; Professor Dr. Christoph Friedrich Schmidt; Professorin Dr. Anastassia Stoykova; Professorin Dr. Melanie Wilke; Professor Dr. Andreas Wodarz; Professor Dr. Fred S. Wouters