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Einfluss von Untergrundstrukturen auf die hydrologische Funktionsweise von Flussauen (P03)

Fachliche Zuordnung Hydrogeologie, Hydrologie, Limnologie, Siedlungswasserwirtschaft, Wasserchemie, Integrierte Wasserressourcen-Bewirtschaftung
Förderung Förderung von 2017 bis 2021
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 281741268
 
Flusseinzugsgebiete in Mittelläufen in gemäßigtem Klima besitzen typischerweise Flussauen, in denen ein talabwärts gerichteter Grundwasserstrom vorherrscht. Die hydrologische Funktion der Auen hängt dabei davon ab, ob hydrogeologisch relevante Strukturen vorliegen und wie das Grundwassersystem mit den verschiedenen Auenrändern hydraulisch verbunden ist. Dieses Projekt zielt daher auf die Charakterisierung der hydrogeologischen Steuergrößen ab, die die Wasser- und Stoffflüsse über die Ränder der Flussauen bestimmen und die Redox-Reaktivität kontrollieren. Wir werden den relativen Anteil der jeweiligen Ränder an den Gesamtflüssen und Stoffumsätzen in der Flussaue mit geophysikalischen und hydrogeologischen Methoden bestimmen. Die Ergebnisse stellen eine Voraussetzung für die Bewertung der hydrochemischen Daten dar und finden Verwendung in den stochastischen Grundwassermodellen.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution Eberhard Karls Universität Tübingen
 
 

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