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Aberrante DNA-Methylierung von microRNA-Genen in präneoplastischen Leberzellschädigungen und hepatozellulären Karzinomen

Fachliche Zuordnung Gastroenterologie
Förderung Förderung von 2007 bis 2011
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5397096
 
Ziel des vorliegenden Projektes ist es, Veränderungen im DNA-Methylierungsmuster im HCC, die auch bereits in Vorstadien nachweisbar sind, zu definieren. Dabei sollen Methylierungsaberrationen der microRNA-Gene (Hyper- und/oder Hypomethylierung) und deren Auswirkungen auf die Genexpression untersucht werden. Die parallel dazu stattfindende generalisierte Hypomethylierung, die zur chromosomalen Instabilität beiträgt, wird durch Untersuchung repetitiver Sequenzen quantitativ erfaßt. Mögliche Subtypen- und Ätiologie-spezifische DNA-Methylierungsmuster sollen ermittelt und eine potentielle Bedeutung für Diagnostik und Monitoring abgeklärt werden. Dazu werden reine Zellpopulationen durch Laser-Mikrodissektion aus menschlichen Leberbiopsien gewonnen und auf aberrierende DNA-Methylierungen hin untersucht. Sowohl real-time PCR-basierte Verfahren als auch die quantitative Methylierungsanalytik mit Einzel-CpG-Auflösung mittels Pyrosequenzierung werden eingesetzt. Beide Verfahren sind geeignet für die Analyse von konventionell für die Diagnostik fixierten Gewebeproben.
DFG-Verfahren Klinische Forschungsgruppen
Beteiligte Person Professor Dr. Hans Kreipe
 
 

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