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Eigenschaftsoptimierung und -identifikation geschmiedeter Strukturen durch direktes Nachformen aus der Schmiedewärme in unterschiedlichen Temperaturbereichen durch Beeinflussung der Mikrostruktur bei Vergütungsstählen

Fachliche Zuordnung Ur- und Umformtechnik, Additive Fertigungsverfahren
Förderung Förderung von 2017 bis 2021
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 359921546
 
Ziel des Forschungsprojektes ist es, gezielt Einfluss auf die Mikrostruktur von geschmiedeten Bauteilen zu nehmen und diesen Einfluss in Form von Materialkennwerten zu quantifizieren. Hierzu soll sowohl die dynamische Rekristallisation während der Umformung als auch ein nachgeschalteter Umformschritt verwendet werden, der eine thermomechanische Behandlung darstellt. Ziel dieses kombinierten Verfahrens ist es, ein besonders feinkörniges Gefüge mit herausragenden Eigenschaften in Bezug auf Festigkeit und Zähigkeit einzustellen. Konkret soll dieses Verfahren in diesem Forschungsprojekt auf umformtechnisch hergestellte Einzelteile aus klassischen Vergütungsstählen bezogen werden. Es sollen Bauteile hergestellt werden, aus denen Probekörper für die Ermittlung mechanischer Kennwerte gewonnen werden können. Im Ergebnis sollen mechanische Kennwerte aus genormten Versuchen in Abhängigkeit der zuvor eingestellten Gefügeeigenschaften vorliegen und ein Vergleich dieser mit solchen aus konventionell umformtechnisch hergestellten Bauteilen gezogen werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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