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GRK 1045: Modulation von Wirtszellfunktionen zur Behandlung viraler und bakterieller Infektionen
Fachliche Zuordnung
Grundlagen der Biologie und Medizin
Förderung
Förderung von 2004 bis 2013
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 375188
Das Graduiertenkolleg stärkt die Ausbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses und die Grundlagenforschung an den medizinischen Fakultäten der Universitäten Bochum, Düsseldorf und Duisburg-Essen. Ziel des universitätsübergreifenden Graduiertenkollegs ist es, eine methodische und thematische Kooperation zwischen den Universitäten der Region Rhein-Ruhr zu etablieren und Lehrinhalte der Studentenausbildung im Bereich der Infektionsimmunologie zu koordinieren. Auf diese Weise wird in den nächsten Jahren ein Kompetenzschwerpunkt im Bereich der Infektionsforschung in der Region Rhein-Ruhr geschaffen.
Nach einer intensiven Basisausbildung in der Immunologie erstellen zwölf Doktoranden zurzeit in den einzelnen Instituten in verschiedenen Projekten zu den Themen "Immunmodulation" und "Signaltransduktion" bei Infektionen ihre Promotionsarbeiten. Dabei werden neue Strategien für die Intervention bei akuten oder chronischen Infektionen entwickelt, bei denen nicht der Erreger selbst das Ziel der Therapie ist, sondern die Funktion von Wirtszellen beziehungsweise Zellen des Immunsystems. Die an den Standorten etablierten Tiermodelle ermöglichen es, Infektionsabläufe verschiedener Erreger zu studieren und neue Therapieformen speziesüberschreitend zu erarbeiten. Die enge Verzahnung der Projekte erlaubt es den Doktoranden, mehrere Infektionsmodelle kennen zu lernen. Die über vier Semester fortlaufende Vorlesungsreihe "Immunmodulation" und praktischen Übungen ergeben für die Doktoranden eine fundierte immunologische und molekularbiologische Ausbildung.
Nach einer intensiven Basisausbildung in der Immunologie erstellen zwölf Doktoranden zurzeit in den einzelnen Instituten in verschiedenen Projekten zu den Themen "Immunmodulation" und "Signaltransduktion" bei Infektionen ihre Promotionsarbeiten. Dabei werden neue Strategien für die Intervention bei akuten oder chronischen Infektionen entwickelt, bei denen nicht der Erreger selbst das Ziel der Therapie ist, sondern die Funktion von Wirtszellen beziehungsweise Zellen des Immunsystems. Die an den Standorten etablierten Tiermodelle ermöglichen es, Infektionsabläufe verschiedener Erreger zu studieren und neue Therapieformen speziesüberschreitend zu erarbeiten. Die enge Verzahnung der Projekte erlaubt es den Doktoranden, mehrere Infektionsmodelle kennen zu lernen. Die über vier Semester fortlaufende Vorlesungsreihe "Immunmodulation" und praktischen Übungen ergeben für die Doktoranden eine fundierte immunologische und molekularbiologische Ausbildung.
DFG-Verfahren
Graduiertenkollegs
Antragstellende Institution
Universität Duisburg-Essen
Beteiligte Institution
Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf; Ruhr-Universität Bochum
beteiligte Wissenschaftlerinnen / beteiligte Wissenschaftler
Professorin Dr. Sandra Beer-Hammer; Professor Dr. Johannes Georg Bode; Professor Dr. Jan Buer; Professor Dr. Harald Engler; Professorin Dr. Stefanie Flohé; Professor Dr. Erich Gulbins; Professorin Dr. Wiebke Hansen; Professor Dr. Hartmut Hengel; Professor Dr. Dieter Häussinger; Professor Dr. Mengji Lu; Professor Dr. Klaus Pfeffer; Professor Dr. Michael Roggendorf; Professor Dr. Manfred Schedlowski; Professor Dr. Jörg Timm; Privatdozent Dr. Oliver Wildner; Professor Dr. Klaus Überla
Sprecher
Professor Dr. Ulf Dittmer