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EXC 2049: Comprehensive approaches to neurological and psychiatric disorders "NeuroCure"
Fachliche Zuordnung
Neurowissenschaften
Grundlagen der Biologie und Medizin
Medizin
Grundlagen der Biologie und Medizin
Medizin
Förderung
Förderung seit 2019
Webseite
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Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 390688087
Neurologische und psychiatrische Erkrankungen haben sich zu einer signifikanten gesamtgesellschaftlichen Belastung entwickelt. Gleichzeitig beginnen wir gerade erst, die zugrunde liegenden molekularen und pathophysiologischen Mechanismen zu verstehen. Eine besondere Herausforderung ist in diesem Zusammenhang die Translation grundlagenwissenschaftlicher Erkenntnisse in klinisch relevante Anwendungen. Basierend auf unseren bisherigen Erfolgen und Erfahrungen mit derartigen Translationsprozessen legt NeuroCure eine innovative Forschungsagenda vor. NeuroCure führt 25 exzellente Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zusammen, die das Potential besitzen, sowohl die Grundlagen- als auch die klinische Forschung zu reformieren. Die enge Verzahnung von Grundlagenwissenschaften und klinischer Forschung soll die erfolgreiche Entwicklung neuer diagnostischer und therapeutischer Verfahren vorantreiben. Mit bedarfsorientierten Programmen und Modulen werden wir strukturelle Rahmenbedingungen schaffen, die den Wissens- und Methodentransfer zwischen Grundlagenforschung und klinischer Forschung fördern. Wir fokussieren uns dabei nicht auf eine spezifische Krankheit, vielmehr wollen wir pathophysiologische Leitmotive identifizieren, die neuro-psychiatrischen Krankheitsbildern zugrunde liegen.Im Fokus stehen dabei Kooperationsprojekte aus drei komplementären Feldern der neurowissenschaftlichen Forschung: Entwicklung, Homöostase und Altern. Diese drei Forschungsbereiche nutzen neugegründete, translationale Module: BrainLab bietet Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern einen erweiterten Zugang insbesondere zu stationären Patientinnen und Patienten mit akuten und schweren Hirnerkrankungen; SPARK soll Translationsprozesse optimieren und beschleunigen; VOS wird die Vorhersagekraft unserer Forschung verbessern.NeuroCure wird neue Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in sein interaktives und interdisziplinäres Forschungsumfeld integrieren und die Umsetzung von wissenschaftlichem Fortschritt in neue klinische Anwendungen durch innovative Programme und Strukturen beschleunigen. Mit diesen Maßnahmen wollen wir Berlin im Bereich der translationalen Neurowissenschaften eine internationale Führungsrolle zuweisen.
DFG-Verfahren
Exzellenzcluster (ExStra)
Antragstellende Institution
Charité - Universitätsmedizin Berlin
Mitantragstellende Institution
Freie Universität Berlin; Humboldt-Universität zu Berlin
Beteiligte Institution
Leibniz-Forschungsinstitut für Molekulare Pharmakologie (FMP)
im Forschungsverbund Berlin e.V.; Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin (MDC); Max-Planck-Forschungsstelle für die Wissenschaft der Pathogene; Deutsches Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE)
c/o Charité - Universitätsmedizin Berlin
im Forschungsverbund Berlin e.V.; Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin (MDC); Max-Planck-Forschungsstelle für die Wissenschaft der Pathogene; Deutsches Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE)
c/o Charité - Universitätsmedizin Berlin
Sprecher
Professor Dr. Ulrich Dirnagl, bis 12/2019; Professor Dr. Dietmar Schmitz
beteiligte Wissenschaftlerinnen / beteiligte Wissenschaftler
Professorin Dr. Carmen Birchmeier; Professor Dr. Michael Brecht; Professorin Emmanuelle Charpentier, Ph.D.; Professorin Dr. Isabel Dziobek; Professor Dr. Matthias Endres; Professor Dr. Craig C. Garner; Professor Volker Haucke, Ph.D.; Professor Dr. Peter Hegemann; Professorin Christine Heim, Ph.D.; Professor Dr. Andreas Heinz; Professor Dr. Frank Heppner; Professor Dr. Thomas J. Jentsch; Professor Benjamin Judkewitz, Ph.D.; Professorin Dr. Andrea Kühn; Professor Matthew Larkum; Professor Dr. David Owald; Professor Dr. Andrew Plested; Professorin Ana Pombo, Ph.D.; Professor Dr. Nikolaus Rajewsky; Professor Dr. Christian Rosenmund; Professor Dr. Markus Schülke-Gerstenfeld; Professor Dr. Stephan J. Sigrist; Dr. Daniela Vallentin