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Die Rolle von post-translationalen Modifikationen von Sortilin-Rezeptoren bei CKD (C02)

Fachliche Zuordnung Kardiologie, Angiologie
Förderung Förderung seit 2018
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 322900939
 
Kürzlich haben wir den intrazellulären Sortierrezeptor Sortilin als Verkalkungspromotor und seine lösliche, zirkulierende Form als kardiovaskulären Risikofaktor in der Allgemeinbevölkerung identifiziert. Wir konnten zeigen, dass zirkulierendes Sortilin bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion post-translational modifiziert ist. Die übergeordnete Hypothese ist, dass zirkulierendes Sortilin eine gezielte post-translationale Modifikation erfährt und dadurch funktionell die kardiovaskuläre Verkalkung fördert. Ziel dieses Projektes ist es, die Mechanismen und die Bedeutung von post-translational modifiziertem Sortilin bei CKD im Detail zu charakterisieren. Dies könnte zur Entwicklung potenzieller Therapien führen, die auf post-translationale Proteinmodifikationen abzielen und damit Möglichkeiten zur Behandlung von CVD bei CKD bieten.
DFG-Verfahren Transregios
Teilprojektleiterin Claudia Göttsch, Ph.D.
 
 

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