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Auseinandersetzungen entlang der Frontier in Ostafrika (B03)
Fachliche Zuordnung
Politikwissenschaft
Empirische Sozialforschung
Empirische Sozialforschung
Förderung
Förderung seit 2018
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 328966760
B03 wendet das Konzept der Frontier - sich verschiebende sozial-räumliche Grenzen, definiert durch eine expansive soziale Ordnung, die in neues Terrain vordringt - an, um die Beziehungen zwischen Zukunftsgestaltung und Gewaltdynamik in Ostafrika zu analysieren. In Phase 2 wird das Konzept zu einem analytischen Werkzeug, um eine systematische und vergleichende empirische Untersuchung von Entwicklungskorridoren in Kenia und Tansania durchzuführen. Das Projekt untersucht die Zusammenhänge zwischen Praktiken der Zukunftsgestaltung an der Frontier und Gewalt und trägt somit zur Debatte zur Bildung von Grenzen (boundary-making") als eines der Brücken-Konzepte des SFB bei.
DFG-Verfahren
Transregios
Teilprojekt zu
TRR 228:
Zukunft im ländlichen Afrika: Zukunft-Machen und sozial-ökologische Transformation
Antragstellende Institution
Universität zu Köln
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter
Privatdozentin Dr. Elke Grawert, bis 12/2021; Professor Dr. Conrad Justus Schetter