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Charakterisierung aberranter, durch inflammatorischen Zelltod induzierter Immunsignale (P10)
Fachliche Zuordnung
Hämatologie, Onkologie
Förderung
Förderung von 2018 bis 2022
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 360372040
In Projekt P10 werden myeloische Leukämien als Modelle transformierter Zellen des angeborenen Immunsystems verwendet. Diese Zellen weisen die Fähigkeit inflammatorischer Signalintegration auf und sollen genutzt werden, um die Folgen von nekroptotischem Zelltod auf die maligne Transformation zu untersuchen. Um die Leukämogenese zu initiieren und die Rollen von verschiedenen TNF-Rezeptoren und nekroptotischem Zelltod im Prozess der malignen Transformation in Leukämie-initiierenden Zellen in vivo zu untersuchen, werden Mäuse verwendet, die eine rekurrente, AML-assoziierte Mutation im FLT3-Zytokinrezeptor aufweisen.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 1335:
Aberrante Immunsignale bei Krebserkrankungen
Antragstellende Institution
Technische Universität München (TUM)
Teilprojektleiter
Professor Dr. Philipp Jost