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Registervariation und asymmetrische Kommunikation im Alten Ägypten (B03)
Fachliche Zuordnung
Allgemeine und Vergleichende Sprachwissenschaft, Experimentelle Linguistik, Typologie, Außereuropäische Sprachen
Ägyptische und Vorderasiatische Altertumswissenschaften
Angewandte Sprachwissenschaften, Computerlinguistik
Ägyptische und Vorderasiatische Altertumswissenschaften
Angewandte Sprachwissenschaften, Computerlinguistik
Förderung
Förderung seit 2020
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 416591334
B03 untersucht die Entstehung und Entwicklung von Registerwissen im Altägyptischen (Afroasiatisch; ca. 3200 v. Chr. - 1200 n. Chr.). Auf Grundlage von Ergebnissen aus Phase I fokussiert sich das Projekt nun auf sozial asymmetrische Kommunikationssituationen und behält gleichzeitig den Forschungsansatz der zwei sich komplementär ergänzenden Perspektiven der korpus-basierten und der einzeltext-basierten Analyse bei. Im Zentrum stehen administrative, edukative sowie religiöse Texte und komplexe Text-Bild-Kompositionen. Basierend auf dem Field-Tenor-Mode Modell der Systemic Functional Linguistics und Erkenntnissen der Multimodalitätsforschung zielt das Projekt darauf ab, ein Modell der Registervariation im Alten Ägypten zu entwickeln.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution
Humboldt-Universität zu Berlin
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter
Professor Dr. Frank Kammerzell, bis 12/2023; Professorin Dr. Silvia Kutscher; Dr. Dina Serova