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Wie Makrophagen unterschiedlichen Ursprungs ischämische und nicht-ischämische Herzläsionen beeinflussen (B08 (P08))
Fachliche Zuordnung
Zellbiologie
Kardiologie, Angiologie
Kardiologie, Angiologie
Förderung
Förderung seit 2020
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 422681845
Dieses Teilprojekt untersucht, wie sich die unterschiedliche Herkunft von Makrophagen auf deren funktionelle Heterogenität im Herzen auswirkt. Mit Hilfe zellspezifischer und induzierbarer Cre-Lox Mäuse wird der Einfluss von rekrutierten versus residenten Herzmakrophagen auf die Heilung fokaler und globaler Läsionen, und auf die elektrische Aktivierung im Herzen nach myokardialer Ischämie und Reperfusion bzw. transverser Aortenkonstriktion, bestimmt. Daraus lassen sich neue pathomechanistische Erkenntnisse – sowohl über protektive als auch schädliche Einflussfaktoren der jeweiligen Makrophagenpopulationen – ableiten, die direkt oder indirekt durch Interaktion mit Kardiomyozyten und anderen Nicht-Kardiomyozyten wirken. Ziel ist es, die Entwicklung kardialer Läsionen durch therapeutische Immun-Modulation günstig zu beeinflussen.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 1425:
Die heterozelluläre Natur kardialer Läsionen: Identitäten, Interaktionen, Implikationen
Antragstellende Institution
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Teilprojektleiter
Privatdozent Dr. Ingo Hilgendorf