Detailseite
Interaktionen zwischen dem hämatopoetischen Knochenmark und ischämischen kardialen Läsionen (P09)
Fachliche Zuordnung
Zellbiologie
Kardiologie, Angiologie
Kardiologie, Angiologie
Förderung
Förderung von 2020 bis 2024
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 422681845
Dieses Teilprojekt untersucht Interaktionen zwischen dem hämatopoetischen Knochenmark und ischämischen kardialen Läsionen. In Folge einer akuten kardialen Läsion entstehen nachhaltige Änderungen in hämatopoetischen Stammzellen, sowie den daraus entstehenden, differenzierten Immunzellen, welche das geschädigte Myokard infiltrieren. Durch Analyse der DNA-Methylierung, der transkriptionellen Regulation, sowie des Zellmetabolismus, wird P09 diese Prozesse in hämatopoetischen Stammzellen sowie in differenzierten, angeborenen Immunzellen des Knochenmarks und in der post-ischämischen kardialen Läsion charakterisieren. Ziel des Projekts ist die Identifizierung geeigneter Modulatoren der hämatopoetischen Immunantwort, die therapeutisch zur Verbesserung der Wundheilung und des Remodelling nach Myokardinfarkt genutzt werden könnten.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 1425:
Heterozelluläre Natur von Herzläsionen: Identitäten, Interaktionen, Implikationen
Antragstellende Institution
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter
Dr. Nina Cabezas-Wallscheid; Privatdozent Dr. Timo Sebastian Heidt